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Björn Zimmer als Bürgermeisterkandidat nominiert

Bericht zur Mitgliederversammlung von Bürger für Rabenau e.V. - Ab sofort im Wahlkampfmodus!


Einstimmig und in geheimer Abstimmung stimmten die Mitglieder für Björn Zimmer als Bürgermeisterkandidat von Bürger für Rabenau
Mitgliederversammlung vom 29.04.2023

(PM/cn) – Zur Mitgliederversammlung hatte die Rabenauer Bürgerliste „Bürger für Rabenau“ ihre Mitglieder nach Rüddingshausen eingeladen. Schwerpunkt und damit wichtigster Tagesordnungspunkt des Abends war die anstehende Bürgermeisterwahl und die damit verbundene Nominierung einer Kandidatin bzw. eines Kandidaten.


>> Björn Zimmer bringt die notwendige Führungserfahrung mit <<


Bürgermeisterkandidat Björn Zimmer
Bürgermeisterkandidat Björn Zimmer

Nominiert und einstimmig zum Bürgermeisterkandidaten gewählt wurde der 43-jährige Björn Zimmer. Zimmer ist gebürtiger Rabenauer und lebt mit seiner Ehefrau und den gemeinsamen Kindern im Ortsteil Rüddingshausen. Er war beruflich von 1995 bis 2000 als Schornsteinfeger in Rabenau tätig und wechselte im Jahr 2000 in das Dienstverhältnis bei der Bundeswehr. Aktuell leistet er seinen Dienst in Stadtallendorf und ist dort mit Führungs- und Organisationsaufgaben betraut. Politisch engagiert er sich seit 2021 als Ortsvorsteher für alle Belange des Ortsteils Rüddingshausen. Zusätzlich ist er einer der stellv. Vorsitzenden für die Gemeindevertretung und führt zusammen mit Christoph Nachtigall die Fraktion der Mandatsträger von Bürger für Rabenau.

In seiner Freizeit ist er unter anderem seit über 25 Jahren aktiver Feuerwehrmann, engagiert sich in der Burschen- und Mädchenschaft Rüddingshausen und ist aktiver Sänger im Männerchor „Concordia“ Rüddingshausen.

„Aufgrund meines beruflichen Werdegangs verfüge ich über die Fähigkeiten und die Erfahrungen, um unsere Gemeinde effektiv zu führen und ihr als Bürgermeister dienen zu können. Auch bin ich sehr zuversichtlich, dass sich mit eingeschränkten Mitteln noch mehr als bisher bewegen lässt“, so Zimmer.


>> Viele Bürger wünschen sich eine Veränderung im Rathaus <<


Bereits bei der Mitgliederversammlung im Jahr 2022 stimmten die Mitglieder einstimmig dafür, einen Kandidaten zur Wahl zu stellen. Über ein anonymes Verfahren sollten die Mitglieder Personen vorschlagen, die für dieses wichtige Amt infrage kämen. Mit deutlicher Mehrheit wurde hier der Name „Björn Zimmer“ genannt.

„In vielen Gesprächen mit Bürgern wurden wir in den letzten Monaten sehr oft darum gebeten einen Kandidaten zu stellen, da man sich dringend eine Veränderung im Rathaus wünsche. Wir sind froh, mit Björn Zimmer einen Kandidaten zur Wahl zu stellen, der alle notwendigen Fähigkeiten, Erfahrungen und Eigenschaften besitzt, um das Amt des Bürgermeisters mit großem Erfolg für unsere Gemeinde auszuüben“ so Nachtigall in seinem Rückblick.

Auch über die politische Arbeit im vergangenen Jahr gab Nachtigall den Mitgliedern einen Überblick: „Viele Entscheidungen, die üblicherweise im Gemeindevorstand, dem Gremium, in dem der Bürgermeister mitentscheiden darf, getroffen werden, wurden zur Klärung an die Gemeindevertretung weitergegeben. Ich mache seit über 20 Jahren Kommunalpolitik, aber das gab es bei den früheren Bürgermeistern nicht. Für mich wird durch so ein Vorgehen die eigentliche Arbeit des Gemeindeparlaments lahmgelegt. Das ist einer der ersten Punkte, die Zimmer nach erfolgreicher Wahl wieder ändern muss“.


>> Prioritäten werden aktuell in der Verwaltung falsch gesetzt <<


Kritik kommt von den Mandatsträgern auch bezüglich der Abarbeitung von Prioritäten. „Die Rabenau hatte beispielsweise Mehrausgaben durch die verspätete Ausschreibung von einem Feuerwehrauto und dem Kita-Gebäude in Geilshausen in Kauf genommen. Es ist schon immer so, dass Kosten für Baumaterialien von Jahr zu Jahr steigen. Hier werden entweder die Prioritäten falsch gesetzt oder es gäbe keine richtige Prioritätenliste. Die Gemeinde ist zwar personell nicht ausreichend besetzt, wenn dadurch aber Mehrkosten in Kauf genommen werden müssen, hätte man auch zusätzliche Mitarbeiter beschäftigen können und den Bürgerinnen und Bürgern einen Mehrwert gegeben “, stellte Fraktionsmitglied Matthias Bender fest.


Auch Grund zur Diskussion gab die hohe Fluktuation der Mitarbeiter in den letzten 4 Jahren. Man habe einige langjährige Mitarbeiter verloren. Darüber sei man sehr verwundert. Auch habe man sich den Mitarbeitern der Kindertagesstätten durch die Vergabe an das DRK entledigt. Versprochene Mehrwerte und Verbesserungen durch das DRK seien bisher ausgeblieben. Jährliche Mehrkosten seien nach Prüfungen der „BfRab“ wohl die Folge. Und das nur um das Personal nicht mehr selbst in der Verantwortung der Gemeinde zu haben. Geld, welches die Gemeinde nicht hat und sich von den Bürgern durch Steuern holen muss. Das dürfe es so nicht geben. Die „BfRab“ haben zur Klärung im März einen Berichtsantrag zur Aufschlüsselung der Kosten von 2017 bis heute an die Verwaltung gegeben. Seit 2020 ist das DRK mit dem Betrieb beauftragt. Zuvor hatte die Gemeinde die Kindertagesstätten noch selbst betrieben. Eine Antwort der Verwaltung zum Berichtsantrag stehe leider noch aus. „Sollte das Ergebnis des Berichtsantrags zulasten der Gemeinde ausfallen, müsse eine Rückkehr der Kindertagesstätten an die Gemeinde wieder in die Diskussion gebracht werden“, so Nachtigall.


Die Mitglieder sehen einige Aufgaben für Zimmer, die es nach erfolgreicher Wahl anzugehen gilt. Hierbei wolle man den Kandidaten unterstützen. Gemeinsam mit der Bürgerliste habe Zimmer in den nächsten Monaten verschiedene Aktionen und Besuche in den Ortsteilen geplant. Hier werde man den Kontakt zu den Bürgerinnen und Bürgern suchen und gemeinsam für Zimmer werben.


Die Informationskanäle von Bürgermeisterkanddiaten Björn Zimmer sind wie folgt zu erreichen:

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