Insgesamt 343 Unterstützungsunterschriften gesammelt – Breite Unterstützung in der Bevölkerung
Viele formelle Hürden hat eine Kandidatur bei der Kommunalwahl. Diese Hürden muss auch die Rabenauer Bürgerliste „Bürger für Rabenau e.V.“ oder auch „BfRab“ genannt, überwinden. Als neu kandidierende Gruppierung muss sie außerdem für jeden Wahlvorschlag eine bestimmte Anzahl an Unterstützungsunterschriften sammeln. Als Begründung für dieses Verfahren der Zulassung durch Unterstützungsunterschriften wird immer genannt, dass nur solche politischen Gruppierungen auf dem Stimmzettel erscheinen sollen, die über eine gewisse Unterstützung in der Bevölkerung verfügen. Denn ohne diese Unterstützung ist ein Wahlerfolg ohnehin unwahrscheinlich. Nun konnte die Bürgerliste insgesamt 343 Unterstützungsunterschriften für ihre Wahlvorschläge innerhalb einer Woche sammeln und an die Gemeindeverwaltung übergeben. „Es ist zwar noch bis 4. Januar Zeit zum sammeln, jedoch möchten wir der Gemeindeverwaltung die Unterlagen frühzeitig zur Prüfung vorlegen. Und die Mindestanzahl haben wir ja jetzt bereits weit überschritten“ so der Vorsitzende Christoph Nachtigall.
Die 343 Unterstützungsunterschriften teilen Sie wie folgt auf: Wahlvorschlag der Ortsbeiratsliste Geilshausen: 31 von mindestens 5, Wahlvorschlag der Ortsbeiratsliste Londorf/Kesselbach: 78 von mindestens 9, Wahlvorschlag der Ortsbeiratsliste Rüddingshausen: 56 von mindestens 7, Wahlvorschlag für die Gemeindevertretung: 178 von mindestens
23. Die benötigte Stimmenanzahl war ursprünglich höher, doch der Hessische Landtag hatte die benötigte Anzahl Anfang der vergangenen Woche aufgrund den neuen Corona-Bestimmungen herab gesetzt.
„Wir sind sehr dankbar, für alle Rabenauerinnen und Rabenauer, die uns mit ihren Unterstützungsunterschriften unterstützt haben. Vielen Dank! Wir erhalten aus der Bevölkerung eine sehr breite Unterstützung, was uns zeigt, dass wir mit unserer Arbeit auf dem richtigen Weg sind. Und viele Rabenauerinnen und Rabenauer finden inzwischen, dass auf kommunaler Ebene Parteipolitik keine Rolle spielen darf. Es geht darum Themen mit Sachverstand zu behandeln und die immer neuen Herausforderungen gemeinsam zu meistern“ so Nachtigall.
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